Sehr geehrter Herr Professor Frass,
ich beziehe mich mit diesem Text auf die vor Kurzem geführte Diskussion im Hangar 7 zum Thema Homöopathie. Da Sie mich an einer Stelle persönlich zitiert haben, erlaube ich mir, hier zu antworten.
Sehr geehrter Herr Professor Frass,
ich beziehe mich mit diesem Text auf die vor Kurzem geführte Diskussion im Hangar 7 zum Thema Homöopathie. Da Sie mich an einer Stelle persönlich zitiert haben, erlaube ich mir, hier zu antworten.
Es ist (endlich) soweit! Die Diskussion um die Homöopathie hat eine neue Qualität erreicht. Soweit mir bekannt, ist es jetzt das erste Mal geschehen, dass ein Organ des öffentlichen Gesundheitswesens direkt angesprochen wird, die Position zur Homöopathie zu korrigieren:
Der Münsteraner Kreis, der bereits im August letzten Jahres zum Heilpraktikerwesen Stellung bezogen hatte, hat den Deutschen Ärztetag aufgefordert, die Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung Homöopathie ersatzlos abzuschaffen.
Im Februar 2018 wurde ich zu einer Diskussion mit homöopathisch arbeitenden Tierärzten eingeladen. Wobei diese Veranstaltung dann wegen eines Todesfalles abgesagt und später „wegen Terminkollisionen“ auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Zur Vorbereitung hatte ich mich allerdings mit einigen Äußerungen von Tierärzten beschäftigt, in denen die Wirksamkeit der Homöopathie in der Veterinärmedizin als nachgewiesen dargestellt wird. Hier meine Stellungnahme dazu.
Im vierten Teil unserer drei Serien bei Susannchen braucht keine Globuli (Link), auf der Netzwerkseite des INH (Link) und auf diesem Blog zur Auseinandersetzung mit der Kritik des Homeopathy Research Institute (HRI) an der Homöopathiekritik geht es um die Aussage „Da ist nichts drin – das sind alles nur Zuckerkügelchen“, was durchaus eine ernstgemeinte – und in zahlreichen Aktionen auch vorgeführte – Kritik an der Homöopathie darstellt (Link).
Sehr geehrter Herr Professor Walach,
in Ihrem Artikel „Ist Homöopathie nur ein Placebo? Pros, Cons und einige Fälle zum Nachdenken“ auf dem Blog www.homöopathie-forschung.info (Link) haben Sie die Argumentation der Homöopathiekritiker recht prägnant zusammengefasst. Ihre Pro-Argumente hingegen, ehrlich, sind enttäuschend.
Im dritten Teil unserer drei Serien bei Susannchen braucht keine Globuli (Link), auf der Netzwerkseite des INH (Link) und auf diesem Blog zur Auseinandersetzung mit der Kritik des Homeopathy Research Institute (HRI) an der Homöopathiekritik geht es um die Aussage, „Homöopathie ist unmöglich“, wie Wissenschaftler angeblich behaupten.
Auch Prof. Walach hat zur Stellungnahme der Europäischen Akademien der Wissenschaften geantwortet. Anlsss genug, die Kritikpunkte eingehender zu betrachten. Das folgende Schreiben ging am 13.12.2017 per Mail an ihn:
Im zweiten Teil unserer kleinen Serie setzen wir uns weiter damit auseinander, wie die Homöopathiekritiker zu ihrer Aussage kommen, dass es keine belastbare Evidenz dafür gebe, dass die Homöopathie über Placebo hinaus wirksam sei.
Vorab
Es ist offenkundig, dass die Verbände der Homöopathie sich stärker als bisher mit der Agumentation der Kritiker auseinandersetzen, wie sie auch vom Informationsnetzwerk Homöopathie vertreten wird. Das Homeopathy Research Institute (HRI) ist eine englische Vereinigung, die sowohl entsprechende Forschung fördert als auch versucht, die Homöopathie als wissenschaftlich erwiesene Therapieform darzustellen.
Vor ein paar Tagen hat ein Leser die folgende Anfrage an das Informationsnetzwerk Homöopathie (INH) gestellt, warum wir uns nicht mit der Forschung an ultrahohen Verdünnungen befassen: